Im Jahr 2002 wurde mit dem Bau einer Westernanlage begonnen. Den Grundstock dafür legte Heinz Sieg, ein Freund des MEC-Eggenfelden. Herr Sieg erwarb in Südafrika eine alte Blecheisenbahn in der Spurgröße "0". Ja was nun tun damit, und somit entstand die Idee diese Anlage auf einer Holzplatte aufzubauen. Es wäre ja schade, wenn so ein Schatz in einer dunklen Ecke, und womöglich noch in einer Schachtel, einfach "vergessen" wird.
Aber da die Anlage so nur sehr "uninteressant" aussah hatten unsere Österreichischen Eisenbahnfreunde eine Eingebung. Auf dieser Holzplatte soll eine Westernstadt entstehen. Und somit wurde, unter der Federführung von Reinhard Jankowski, in mühevoller Kleinarbeit geschnitzt. Und nicht nur irgendetwas, nein, alles was man heut auf dieser Anlage bewundern kann, Häuser, Brücken, Mauern, Tunnelportale, usw., wurde von Hand aus Lindenholz angefertigt. Die Arbeitszeit.........unzählige Stunden, insgesamt hat das Kunstwerk ca. zwei Jahre gedauert. Ab 2004 konnte dann die Anlage zu den jeweiligen Ausstellungstagen von den Besuchern bewundert werden.
Die gesamte Landschaft wurde in vielen Arbeitsstunden gestaltet. So wurden z.B. die Tunnelportale aus Holz geschnitzt und anschließend patiniert. Jedes Gebäude ist eine Einzelanfertigung. Auch die Figuren wurden teilweise selbst gefertigt.